Am 22.12.2019 fand in der Kath. Pfarrkirche St. Alban das Weihnachtsoratorium unter der Leitung von Bezirkskantorin Susanne Konnerth statt.
Ein Orchester auf Barockinstrumenten mit Musikern aus Freiburg, Basel, Stuttgart und Karlsruhe gestaltete das Konzert mit der
Kantorei und Projektsängern der Ev. Kirchengemeinde, sowie mit den Solisten Sibylle Schaible, Barbara Ostertag, Bernhard Gärtner und Clemens Morgenthaler. Sie bereiteten den Zuhörern im ausverkauften St. Alban ein Höchstmaß an musikalischem Genuss und weihnachtlicher Andacht.
Die Aufführenden wurden mit einem lang anhaltenden Applaus belohnt.
Der Film, der eine unspektakuläre Geschichte auf sehr konventionelle Weise erzählt, lebt einzig durch die grandiose Schauspielkunst von Glenn Close. In ihrem Gesichtsausdruck spielen sich Welten ab.
Genau das lohnt den Kinobesuch!
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Ein Filmdrama um Freddy Mercury, von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid 6 Jahre vor seinem Tod
Der Film ist berührend und mitreißend, insbesondere durch die darstellerische Meisterleistung von Rami Malek.
Unbedingt anschauen!
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Ein berührender Film über die Jugendjahre von Astrid Lindgren, einer der erfolgreichsten Schriftstellerinnen der Welt.
Alba August spielt hinreißend und eindringlich den Wandel vom fröhlich-unbeschwerten Mädchen hin zur gereiften, selbstbestimmten jungen Frau und Mutter. Sehr sehenswert!
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Caroline Link ist mit der Verfilmung des biographischen Buches von Hape Kerkeling Gefühls-Kino im wahrsten Sinne des Wortes gelungen, im Lachen und im Weinen zu Herzen gehend.
Die Tragikomödie lebt insbesondere von dem unbefangen-authentisch hinreißenden Spiel des Julius Weckauf – eine Idealbesetzung für den jungen Hape Kerkeling.
Unbedingt anschauen!
Man kann sich "weglachen"
Alle Schauspieler sind ausnahmslos phantastisch in ihren einzelnen Rollen.
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Verfilmung des Bestsellers von Robert Seethaler
Regie: Nikolaus Leytner,
mit Bruno Ganz, Simon Morzé, Johannes Krisch, Emma Drogunova, Regina Fritsch, Karoline Eichhorn.
Ein Film, der die grausame SS-Zeit mit allen Widerlichkeiten aus der Sicht eines Heranwachsenden zeigt und von allen Darstellern meisterhaft wiedergegeben wird.
Am Ende ist ein vollbesetzter Kinosaal totenstill...………..
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AUSVERKAUFT
Politisch, geistreich, böse, übervoll an Pointen.
Empfehlenswert.
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Das Leuchten der Erinnerung
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Regisseur: Paolo Virzi
mit: Donald Sutherland, Helen Mirren, Janel Moloney, Kirsty Mitchell und Joshua Mikel
Unsere Meinung:
Dieser Film hat uns sehr gefallen! Mit viel Humor wird ein ernstes Thema in eine Art Roadmovie verpackt. Die brillanten Darsteller bringen die ganze Bandbreite von Gefühlen so intensiv auf die Leinwand, dass die Geschichte noch lange nachwirkt.
Madame
Regisseur: Amanda Sthers
mit:
Harvey Keitel, Toni Colette, Rossy de Palma,Tom Hughes, Michaell Smiley
Unsere Meinung:
Gesellschaftskritik, französisch humorvoll mit leichter Hand umgesetzt.
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Zwischen zwei Leben
mit Kate Winslet, Idris Elba, Beau Bridges
Unsere Meinung:
Unterhaltsames Märchen mit einem Sammelsurium von unglaubwürdigen Details. Wer es mit der Realität nicht so genau nimmt und sich darüber freut, dass Kate Winslet auch halbtot noch perfekt geschminkt ist, hat Spaß an diesem Film.
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"Mord im Orient-Express"
Ab November 2017 läuft die Neuverfilmung von "Mord im Orientexpress"
Regisseur Kenneth Branagh verfilmt mit "Mord im Orient Express" den gleichnamigen Kriminalroman von Agatha Christie von 1934 mit neuer prominenter Besetzung. So spielen in den Hauptrollen Penélope Cruz, Willem Dafoe, Judi Dench, Johnny Depp, Josh Gad, Derek Jacobi, Leslie Odom Jr., Michelle Pfeiffer und Daisy Ridley mit. Die Rolle des Hercule Poirot wird vom Regisseur Kenneth Branagh selbst gespielt.
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Wer Lust hat, einen Vergleich zu erhalten, sollte nicht versäumen, auch die gleichnamige Verfilmung von 1974 mit Albert Finney, Ingrid Bergman, Jacqueline Bisset, Sean Connery, Anthony Perkins und Vanessa Redgrave anzusehen.
Ganz ehrlich, uns gefällt die Version von 1974 viel besser!
Zenta Maurina
Porträts russischer Schriftsteller
Leider vergriffen
„Wer den russischen Menschen begreifen will, wird ohne die Kenntnis dieses Buches nicht mehr auskommen können.“ (aus dem Klappentext)
Zenta Maurina (1897 – 1978) war eine überragende Kennerin der russischen Literatur. In Riga geboren wuchs sie zweisprachig auf und konnte die russischen Dichter in Originalsprache lesen. Sie promovierte als erste Frau summa cum laude an der Universität Riga in der Philosophisch-philologischen Fakultät, trotz der erschwerenden Tatsache, seit dem 5. Lebensjahr nach Erkrankung an Kinderlähmung lebenslang an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Ich lernte ihre Bücher bereits im Alter von 15 Jahren kennen, durfte ihr auch mehrfach persönlich begegnen. Für mich persönlich sind ihre Bücher allesamt unausschöpfbare Quellen von Wissen einerseits und tiefer Menschlichkeit andererseits. Leider sind nahezu alle ihre Werke vergriffen. Umso mehr hüte ich den Schatz der in meinem Besitz befindlichen 24 Titel, die mich seit mehr als 50 Jahren durch viele Umzüge und Ortswechsel hinweg stets verlässlich begleiteten.
Der vorliegende Band, eine Sammlung von Porträts sehr persönlich ausgewählter russischer Literaten, ist in seinen politischen und zeitgeschichtlichen Anspielungen aus seiner Entstehungszeit (das Buch erschien 1968) heraus zu verstehen. Dennoch enthalten die Abhandlungen so viel Grundsätzliches, Zeitloses, von tiefstem Verständnis für die in Literatur gefasste russische Seele, dass die Lektüre für alle, die mit ernsthaftem Interesse in das Thema eintauchen wollen, von großem Wert sein dürfte.
Begonnen wird mit Michail Wassiljewitsch Lomonossow (1711 – 1765), dem „Begründer der russischen Literatur“, wie Zenta Maurina ihn nennt. Sehr viel ausführlicher befasst sie sich im Anschluss daran mit Anton Tschechow (1860 – 1904), wendet sich dann Anna Andrejewna Achmatowa (1889 – 1966) zu, die sie die „Sappho des 20. Jahrhunderts“ nennt, um mit Andrej Sinjawskij (1925 – 1997), Alexander Solschenizyn (1918 – 2008) und Valerij Tarsis (1906 – 1983) zu enden. Jedes Porträt für sich öffnet eine umfassende Weltsicht weiter und tiefer, als ich sie je sonst gelesen habe und jeglichen üblichen biographischen Rahmen sprengt. Jede Seite regt an, weiter zu forschen, mehr zu entdecken. Jedes Zitat, jeder erwähnte Zeitgenosse der vorgestellten Persönlichkeiten führt den Leser auf neue Wege, zu neuen Sichtweisen sowohl auf die russische Literatur als auch auf den Menschen jenseits aller Ländergrenzen.
Das Grab Zenta Maurinas befindet sich auf dem Bad Krozinger Friedhof, ein Wegweiser befindet sich an der Grabreihe in der sich das Grab befindet.
Im Stadtmuseum von Bad Krozingen ist ein Raum ihrem Arbeitszimmer nachempfunden. Durch persönliche Exponate, Bücher und einer Hörstation kann man sich einen Eindruck von ihrem Leben und Werk verschaffen.